Bauen
Brüninghoff – Intelligent bauen. Seit 1974

Die Brüninghoff Group gehört seit 50 Jahren zu den führenden Projektbau-Spezialisten in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden. Rund 700 Mitarbeiter realisieren europaweit unzählige Bauprojekte pro Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten – darunter Konstruktionen für Flughafenterminals, Hochhäuser und spezielle Dachkonstruktionen bis hin zu schlüsselfertigen Aufträgen für die produzierende mittelständische Industrie. Seit mehr als zehn Jahren kommen zudem komplexe Büroprojekte, Projekte im Bildungsbau sowie Wohnungsbauprojekte hinzu.

Kurzprofil

Unternehmen

Brüninghoff Group

 

Unternehmensstandort

Heiden

 

Mitarbeiter:innen
Rund 700

 

Gründung
1974

 

Branche

Bauen, Produzieren, Services

Ausgangssitation, Motivation und Strategie

Klimawandel und zunehmende Ressourcenknappheit – Themen, welche die Baubranche kontinuierlich beschäftigen und beeinflussen. Die Transformation der Baubranche ist bereits in vollem Gange. Die Brüninghoff Group arbeitet allerdings schon lange mit der Grundeinstellung, nachhaltig und umweltfreundlich zu bauen. Um dieses Selbstverständnis auch mess- und vergleichbar abzubilden, wird aktuell eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Zielen erarbeitet. Als Grundlage dienen dabei nicht nur eine Analyse der Wirkung der eigenen Unternehmung auf seine Umwelt, sondern auch externe Einflüsse und die Anforderungen betroffener Personengruppen. Ziel ist es, die Transformation zu einer nachhaltigeren Bauwirtschaft aktiv voranzutreiben und der Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitenden, der Gesellschaft und der Umwelt gerecht zu werden.

 

Derzeit ist der erste umfassende Nachhaltigkeitsbericht der Unternehmensgruppe in Arbeit, der bereits vor der Verpflichtung durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) veröffentlicht wird. Im Rahmen einer Wesentlichkeitsanalyse wurden 16 zentrale Nachhaltigkeitsthemen für die Unternehmensgruppe identifiziert, die besonders im Strategieentwicklungsprozess berücksichtigt und mit klaren Zielen bis 2028 beziehungsweise 2030 verknüpft werden. Zu diesen Zielen zählt unter anderem die Reduktion des CO2-Fußabdrucks. Aber auch die Biodiversität an den eigenen Standorten sowie bei geplanten Bauvorhaben soll erhalten oder sogar gesteigert werden. Auch wird eine Erhöhung der Kreislauffähigkeit produzierter Bauteile angestrebt. Hier sind bereits konkrete Entwicklungsschritte im Bereich hybrider Holz-Beton-Verbund-Deckenelemente erfolgt. Zudem soll die Sekundärbaustoffquote weiter erhöht werden. Außerdem stehen das Wohlbefinden, der Gesundheitsschutz sowie die Work-Life-Balance der eigenen Mitarbeitenden im Fokus.

Maßnahmen und Ansätze auf Materialebene
Ansatz gegen Ressourcenknappheit: Materialkataster und BIM

Ansprechpartner

 

 

Dr. Jan Wenker

Group Director Sustainability & Innovation